Die Rheinmetall-Aktie hat einen außergewöhnlichen Einbruch erlebt.
Düsseldorf – Rheinmetall-Chef Armin Papperger hat den Börsencrash genutzt, um Aktien seines Unternehmens zu kaufen. Laut einer Datenbank der Finanzaufsicht Bafin erwarb er zunächst beim Kurs von 1058 Euro für insgesamt 402 000 Euro Rheinmetall-Anteile, später kaufte er ein zweites Paket für insgesamt 309 000 Euro zum Preis von 1065 Euro. Noch Ende März hatte die Rheinmetall-Aktie bei rund 1400 Euro gestanden, allein am Montag war sie zwischenzeitlich um 27 Prozent abgestürzt. Zuerst hat das „Handelsblatt“ berichtet. Als sich die Insiderkäufe herumsprachen, zog auch der Kurs von Rheinmetall wieder an: Momentan kostet die Aktie rund 1320 Euro – gut ein Viertel mehr als zu dem Zeitpunkt der Käufe von Papperger.
HÖSS