Europa und die USA laufen für BMW gut. © afp
München – Ein heftiger Einbruch in China hat den weltweiten Absatz von BMW ins Minus gezogen. Insgesamt verkaufte der Münchner Konzern im ersten Quartal 586 149 Autos, 1,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Entscheidend dafür war ein Absturz um 17,2 Prozent auf 155 195 Fahrzeuge in China. In Europa erzielte BMW – inklusive Mini – einen Zuwachs von 6,2 Prozent auf 241 867 Autos, in Amerika um 5,4 Prozent auf 114 313 Autos – 94 591 davon in den USA. Im Heimatmarkt Deutschland ergab sich allerdings ein leichtes Minus von 1,3 Prozent auf 61 264 Autos. Gerade hier gab es allerdings laut Vertriebschef Jochen Goller ein deutliches Wachstum bei den Auftragseingängen. Deutlich positiver entwickelte sich der Absatz von reinen Elektroautos, der um 32,4 Prozent auf 109 516 anzog.