IN KÜRZE

von Redaktion

Meta verdient deutlich mehr

Menlo Park – Der Facebook-Mutterkonzern Meta hat zu Jahresbeginn deutlich höhere Erlöse erzielt als erwartet. Der US-Technologiekonzern von Unternehmer Mark Zuckerberg wies für das erste Quartal 2025 einen Nettogewinn von 16,6 Milliarden US-Dollar (rund 14,6 Milliarden Euro) aus. Das war gut ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum. Vorbörslich stiegen die Aktien um rund sieben Prozent.

Trump kostet GM Milliarden

Detroit – Der US-Autobauer General Motors hat am Donnerstag seine Gewinnprognose für 2025 deutlich gesenkt: Das Unternehmen rechnet – trotz eines am Dienstag erlassenen Dekrets zur Abmilderung von Zöllen für Autobauer – mit Einbußen in Höhe von vier bis fünf Milliarden Dollar (rund 3,5 bis 4,4 Milliarden Euro) durch die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump. „Unter Berücksichtigung der positiven Auswirkungen der Maßnahmen der Regierung in dieser Woche aktualisieren wir unseren bereinigten Betriebsgewinn (Ebit) für das Gesamtjahr auf eine Spanne von zehn bis 12,5 Milliarden US-Dollar“, erklärte GM-Chefin Mary Barra in einem Schreiben an die Aktionäre.

Musk: Werde bei Tesla nicht ersetzt

Austin – Tesla hat nach einem Zeitungsbericht zurückgewiesen, dass der Verwaltungsrat des Autobauers Headhunter-Firmen kontaktiert habe, um die Suche nach einem Nachfolger für Konzernchef Elon Musk einzuleiten. Das „Wall Street Journal“ hatte unter Berufung auf informierte Personen geschrieben, Mitglieder des Tesla-Aufsichtsgremiums hätten vor rund einem Monat mehrere auf Manager-Suche spezialisierte Firmen angesprochen. In dem Bericht stand auch, dass der Verwaltungsrat Musk aufgefordert habe, mehr Zeit mit Tesla-Angelegenheiten zu verbringen. Zugleich hat US-Präsident Donald Trump hat Elon Musk einen Verbleib als Berater im Weißen Haus zugesichert. „Die große Mehrheit der Menschen in diesem Land respektiert und schätzt dich wirklich“, sagte Trump. Der Tesla-Chef wolle aber vermutlich „wieder zurück nach Hause zu seinen Autos“.

Demokraten können Zölle nicht abwenden

Washington – Die Demokraten im US-Kongress sind mit dem Versuch gescheitert, die von Präsident Donald Trump verhängten pauschalen Zölle von zehn Prozent auf Wareneinfuhren aus aller Welt auszusetzen. Eine Abstimmung darüber im US-Senat fiel knapp aus, drei Republikaner stimmten mit den Demokraten. Für die nötige Mehrheit in der Parlamentskammer brauchte es am Ende die Stimme von Vizepräsident JD Vance.

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