Statistiker: Jeder vierte Euro für Wohnen
Luxemburg – Die Deutschen geben durchschnittlich jeden vierten Euro für Wohnen aus. Das geht aus Zahlen von Eurostat hervor, die das Statistische Bundesamt auf eine Anfrage des BSW ausgewertet hat. Demnach betrugen die Ausgaben der Deutschen für Mieten oder andere Wohnkosten, etwa bei Wohneigentum, im vergangenen Jahr 24,5 Prozent des Einkommens. Dies seien 5,3 Prozentpunkte mehr als im EU-Schnitt und mehr als in Österreich, den Niederlanden, Frankreich oder Italien. Höher als in Deutschland war der Anteil in Dänemark (26,3 Prozent) und vor allem in Griechenland (35,5 Prozent).
Mit Handy wird immer seltener telefoniert
Bonn – Die Bundesbürger nutzen das Handy immer weniger zum Telefonieren. Waren es im Jahr 2021 noch 163 Milliarden abgehende Mobilfunk-Gesprächsminuten in Deutschland, so sank diese Zahl bis 2024 auf nur noch 145 Milliarden, wie die Bundesnetzagentur mitteilte. Häufig geht es in der Alltagskommunikation gar nicht mehr um Gespräche, sondern um Nachrichten, Fotos oder Videos.