Der Sportwagenbauer kämpft mit mehreren Problemen. (Archivbild) © Marijan Murat/dpa
Stuttgart – Porsche-Vorstandschef Oliver Blume stimmt seine Beschäftigten auf eine weitere harte Sparrunde ein. „Die Lage bleibt ernst, und die Branche entwickelt sich sehr dynamisch“, schreibt er in einem Brief an die Belegschaft. Blume sieht drei wesentliche Gründe für die angespannte Lage: In China sei das Marktsegment für teure Luxusprodukte in kurzer Zeit förmlich zusammengebrochen, schreibt Blume. In den USA drückten die seit April stark gestiegenen Zölle und perspektivisch vor allem die aktuelle Kursentwicklung des Dollars das Porsche-Geschäft. Mit dem schleppenden Wandel hin zur E-Mobilität seien außerdem erhebliche Investitionen in die Flexibilität der Antriebe verbunden.