Metaller skeptisch

von Redaktion

München – Die Stimmung in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie bleibt trübe. Rund 30 Prozent der Arbeitgeber bewerten die Geschäftslage im Inland als schlecht und nur 22 Prozent als gut. Die Geschäftslage im Ausland bewerteten 25 Prozent der Befragten als schlecht und 24 als gut. Der Mangel an Arbeitskräften geht leicht zurück. 53 Prozent gaben jedoch weiterhin an, dass ihre Geschäftstätigkeit durch fehlende Arbeitskräfte erheblich behindert werde. Rund 30 Prozent bewerteten die Produktionsbehinderung durch fehlende Arbeitskräfte als geringfügig, 18 Prozent sahen sie nicht beeinträchtigt.

Die Umfrage wurde vom 2. bis zum 23. Juli durchgeführt. 193 Unternehmen mit 247 000 Beschäftigten nahmen daran teil. 56 Prozent exportieren in die USA. Von diesen gab gut die Hälfte an, dass sie oder ein US-Importeur ihrer Waren seit Anfang April Zölle bezahlt. DPA

Artikel 6 von 8