Zu-Vermieten-Schilder sieht man kaum noch. © dpa
Rosenheim – Bei den Städten mit den höchsten Mietsteigerungen haben im vergangenen Jahr die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Bayern vorn gelegen. Wie aus einer Antwort des Bauministeriums auf eine Linken-Anfrage hervorgeht, verzeichnete Zweibrücken in der Pfalz mit 15,9 Prozent Teuerung zum Vorjahr den höchsten Anstieg, gefolgt von Schweinfurt in Bayern und Pirmasens in Rheinland-Pfalz mit jeweils 13,4 Prozent. Auch die folgenden Plätze gehen mit Kaiserslautern (12,6 Prozent), Rosenheim (12,3 Prozent) und Schwabach (11,9 Prozent) nach Rheinland-Pfalz bzw. Bayern. Danach folgen Offenbach am Main in Hessen und das sächsische Leipzig mit einem Anstieg von jeweils 11,3 Prozent. Auch die hessische Metropole Frankfurt am Main (11,1 Prozent) und Brandenburg an der Havel (10,9 Prozent) schaffen es in die Top Ten. Für die Antwort wurden Angebotsmieten von im Internet inserierten Wohnungen zwischen 40 und 100 Quadratmetern Größe ausgewertet. Aus den Daten ergibt sich auch, dass Zweibrücken mit 7,63 Euro nettokalt zugleich deutlich unter dem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 11,17 Euro liegt. Deutlich darüber liegt Frankfurt am Main mit 16,19 Euro.