IN KÜRZE

von Redaktion

US-Regierung offenbar vor Tiktok-Deal

Washington – Im Ringen um die Zukunft der Kurzvideo-App Tiktok in den USA zeichnet sich Bewegung ab. „Wir haben einen Rahmen für einen Tiktok-Deal“, sagte US-Finanzminister Scott Bessent in Washington. Seit Langem gibt es zwischen Washington und Peking Streit um die App, die zum chinesischen Bytedance-Konzern gehört. In den USA gibt es die Sorge, die chinesische Regierung könne über Tiktok Daten von US-Nutzern abgreifen oder politische Meinung beeinflussen.

Startschuss für Mega-Rechenzentrum

Frankfurt – Mit einer Investition von rund zwei Milliarden Euro errichtet der französische Data4-Konzern in Hanau, nahe Frankfurt, ein Großrechenzentrum. Die Anlage, für die am Montag symbolisch der Grundstein gelegt wurde, wird nach Einschätzung des Digitalverbandes Bitkom einer der großen Anbieter von Rechenleistung in Deutschland. Aktuell verfügen die Rechenzentren in Deutschland laut Bitkom über eine IT-Anschlussleistung von 2,7 Gigawatt, 2030 werden es geschätzt 4,8 Gigawatt sein.

Ex-Trigema-Chef zeigt sich der Öffentlichkeit

Burladingen – Nach seinem Klinikaufenthalt hat sich der frühere Trigema-Chef Wolfgang Grupp wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Wie der „Schwarzwälder Bote“ berichtete, arbeitete Grupp am Sonntag in einem Trigema-Geschäft in Burladingen. Dort sei verkaufsoffen gewesen. Mitte Juli hatte Grupp senior einen Suizid-Versuch öffentlich gemacht.

Peking erhöht Druck auf Nvidia

Peking – Mitten im Handelskonflikt zwischen Washington und Peking erhöht China den Druck auf den US-Chiphersteller Nvidia. Die staatliche Wettbewerbsaufsicht SAMR teilte mit, eine Vorprüfung des weltweit führenden KI-Chipanbieters habe Verstöße gegen Chinas Anti-Monopol-Gesetz ergeben.

Chinas Konjunktur lahmt

Peking – Wichtige Konjunkturdaten aus China sind im August schwächer ausgefallen als erwartet. Sowohl die Industrieproduktion als auch die Konsumausgaben legten so langsam zu wie seit Monaten nicht mehr. Die Produktion in den Fabriken wuchs nach Angaben des Pekinger Statistikamtes um 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – der niedrigste Zuwachs seit August 2024 und weniger als von Analysten erwartet. Auch der Einzelhandel enttäuschte: Die Umsätze stiegen um 3,4 Prozent, nach 3,7 Prozent im Juli. Damit wurde der schwächste Wert seit November 2024 erreicht.

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