IN KÜRZE

von Redaktion

Edelmetalle sind gefragt. © Sven Hoppe, dpa

Milliardäre in der EU werden immer reicher

Brüssel – Die Milliardäre in der Europäischen Union werden immer reicher. Wie die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam mitteilte, ist das Vermögen der Milliardäre in der EU in der ersten Jahreshälfte um 405 Milliarden Euro gewachsen. Im März 2025 lebten in der EU 487 Milliardärinnen und Milliardäre, 39 mehr als ein Jahr zuvor. Im vergangenen Jahr gab es damit durchschnittlich alle neun Tage einen Superreichen mehr in der Europäischen Union.

Rigoroser Sparkurs bei Windkonzern

Kopenhagen – Der dänische Windenergiekonzern Örsted, der derzeit insbesondere in den USA mit Gegenwind kämpft, hat einen weitreichenden Stellenabbau angekündigt. Bis 2027 sollen 2000 Stellen wegfallen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das entspricht einem Viertel der gesamten Belegschaft.

Sanktionen gegen Ölriesen NIS in Kraft

Moskau – Nach monatelanger Verzögerung sind die von den USA gegen das vom russischen Gazprom-Konzern kontrollierte serbische Ölunternehmen NIS in Kraft getreten. Nach dem Inkrafttreten der Sanktionen am Donnerstagmorgen erklärte NIS, es arbeite gemeinsam mit dem US-Finanzministerium daran, „diese Situation zu überwinden“ und eine Streichung von der Sanktionsliste zu erreichen. Derzeit habe es ausreichende Rohölreserven zur Verarbeitung, die Tankstellen seien „mit allen Arten von Erdölprodukten versorgt“.

Silberpreis klettert auf Rekordhöhe

Frankfurt – Der Silberpreis hat am Donnerstag erstmals seit 1993 die Marke von 50 Dollar (rund 43 Euro) pro Unze überschritten. Der Preis des Edelmetalls kletterte am Nachmittag um 3,12 Prozent auf 50,41 Dollar. Am Mittwoch hatte bereits der Goldpreis ein Rekordhoch von über 4000 Dollar pro Unze erreicht. Die Entwicklung ist Analysten zufolge auf wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheiten zurückzuführen. In Krisenzeiten gelten Edelmetalle als sichere Anlage.

Daimler-Truck-Tochter plant Börsengang in Tokio

Leinfelden-Echterdingen – Künftig will in Asien der neue Nutzfahrzeughersteller mit dem Namen Archion den Markt aufmischen. So heißt der Name der neuen Holding, die das Resultat der Zusammenlegung der Daimler-Truck-Tochter Mitsubishi Fuso und der Toyota-Tochter Hino ist, wie beide Unternehmen mitteilten. 2026 ist der Börsengang in Tokio geplant.

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