IN KÜRZE

von Redaktion

Jeder bekommt im Schnitt 13 E-Mails am Tag

München – Terminbestätigung, Versandinfo oder Login-Code: Täglich landen bei Internetnutzern in Deutschland durchschnittlich 13 Mails im Postfach. Das sind drei mehr als vor zwei Jahren, wie eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergab. 28 Prozent der Befragten bekommen demnach zehn bis 19 private Mails täglich, 26 Prozent sogar 20 Mails und mehr. Nur 20 Prozent sagten, sie erhielten lediglich eine bis vier Mails pro Tag.

Kinderfahrräder: Puky braucht einen Investor

Wülfrath – Der Kinderfahrradhersteller Puky sucht wegen Verlusten einen Investor oder Käufer. Geschäftsführer Britta Sieper und Marc Thiel erklärten gegenüber der „Wirtschaftswoche“, gesucht werde ein Finanzpartner oder ein Käufer für mehr als 51 Prozent der Gesellschafteranteile. Der Übernahmeprozess befinde sich derzeit in der Phase der Interessensbekundungen.

Handelsdefizit der USA schrumpft

Washington – Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump zeigt offenbar die von ihm erwünschte Wirkung: Das US-Außenhandelsdefizit sank im September auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Laut Handelsministerium überstieg der Wert der US-Importe den der Exporte um 52,8 Milliarden Dollar (gut 45 Milliarden Euro). Das war ein Rückgang von fast elf Prozent gegenüber August.

Wirecard-Prüfer müssen Akteneinsicht gewähren

München – Der Insolvenzverwalter des früheren Dax-Konzerns Wirecard hat erfolgreich auf Einsicht in bestimmte Akten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY geklagt. Der Bundesgerichtshof (BGH) gab dem Insolvenzverwalter Michael Jaffé in Bezug auf die Geschäftsjahre 2016 bis 2019 Recht. EY hatte die Jahres- und Konzernabschlüsse von Wirecard seit 2009 geprüft (Az. III ZR 438/23).

NKD plant mit neuem Eigner neue Filialen

Bindlach – Der Textil-Discounter NKD bekommt einen neuen Besitzer: Die Mr Price Group aus Südafrika übernehme das Unternehmen vom bisherigen Eigner TDR Capital. Ziel sei es, das Filialnetz in Europa von derzeit rund 2200 auf zunächst 3000 auszubauen. Langfristig seien 4000 Standorte geplant.

Russland brechen Öl-Einnahmen weg

Paris – Die Einnahmen Russlands aus Ölexporten sind nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) auf den niedrigsten Stand seit dem Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2022 gefallen. Im November hätten die Einnahmen mit elf Milliarden Dollar (rund 9,4 Milliarden Euro) um 3,6 Milliarden Dollar unter dem Vorjahresniveau gelegen, teilte die IEA am Donnerstag in Paris mit. Grund dafür ist demnach, dass die Exportmengen und -preise gesunken sind.

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