Gerade jetzt in der Fastenzeit könnte es leicht sein, dass einem etwas oweigt (anweigt): „A Brathendl, dees daad mi o-weing/oweika“, man aber darauf verzichtet. Man hat Gelüste, Appetit auf etwas Bestimmtes, es „lacht“ einen etwas an. Aus dem Altdeutschen „Weig“, für Kampf
Dieser Artikel (ID: 1012961) ist am 06.04.2019 in folgenden Ausgaben erschienen: Mühldorfer Anzeiger (Seite 6), Wasserburger Zeitung (Seite 6), Mangfall-Bote (Seite 6), Chiemgau-Zeitung (Seite 6), Oberbayerisches Volksblatt (Seite 6), Waldkraiburger Nachrichten (Seite 6), Neumarkter Anzeiger (Seite 6).