Manchmal beneide ich euch Zweibeiner: Wenn ihr gern gelb oder rot sein wollt, zieht ihr ein T-Shirt dieser Farbe an. Wir weißen Hausenten können das nicht. „Ich fühle mich blass, wenn ich die Zweibeiner sehe“, schnatterte ich meiner Entenfreundin Klara, die eifrig nickte. „Stell dir vor: Die können nicht nur die Farbe ihrer Kleider, sondern auch die ihrer Haut ändern“, quakte sie. Klara hatte Zweibeiner beobachtet, die im Sommer oft am Seeufer liegen. „Da gibt’s welche, deren Haut war erst käseweiß“, quakte sie. „Jetzt ist sie viel dunkler.“ Ente Agnes hatte das Geschnatter gehört. „So ist das doch jedes Jahr im Sommer“, quakte sie – und verriet uns, dass sich die Haut der Zweibeiner auf diese Weise schützt. „Die UV-Strahlen, die ein Teil des Sonnenlichts sind, haben viel Energie“, quakte sie. „Davon kann man Sonnenbrände bekommen. Und später im Leben sogar richtig krank werden.“ Das will die Haut verhindern: Darum wird die äußere Hornschicht dicker, zudem bilden bestimmte Hautzellen mehr dunklen Farbstoff – die Haut bräunt sich. Leider reicht das nicht, um sich gut vor der Sonne zu schützen. „Die Zweibeiner müssen ihrer Haut daher helfen und diese stets mit viel Sonnencreme schützen“, quakte Agnes. Eure Paula