Herbert Deiss hat die Fußball-Legende Gerd Müller in Bronze gegossen – und zwar lebensgroß. Was lange nur ein Modell im Atelier des Künstlers war, ist gestern als Denkmal in Nördlingen, der Geburtsstadt des verstorbenen Fußball-Weltmeisters, enthüllt worden. Einer der ersten Bewunderer waren Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (li.) sowie Uli Hoeneß. Anlass ist der Geburtstag des „Bombers der Nation“, der hier 1945 zur Welt kam. Die rund 22 000 Bürger Nördlingens nennen Müller ihren „berühmtesten Sohn“, teilt die Stadtverwaltung mit. Die Statue steht künftig in der Altstadt. Für den zentralen Standort haben sich die Bürger starkgemacht. Das Denkmal zeigt Müller beim wichtigsten Tor seiner Karriere – dem 2:1-Treffer beim WM-Finale 1974 in München. foto: Hildenbrand/dpa