IN KÜRZE

Wanderer (71) stirbt im Allgäu Vater zeigt Tochter wegen Drogen an Drei Verletzte nach Wohnungsbrand

von Redaktion

Ein 71-Jähriger ist bei einer Wanderung im Allgäu gestorben. Er brach auf dem Weg zur Bärenmoosalpe im sogenannten Himmelreich in Pfronten zusammen und konnte nicht mehr reanimiert werden, wie die Polizei berichtete. Der Mann war am Dienstagnachmittag mit zwei Begleitern unterwegs, als er in 1505 Metern Höhe plötzlich gesundheitliche Probleme bekam und in dem steilen Gelände zusammenbrach. Die Begleiter alarmierten sofort die Rettungskräfte und leisteten Erste Hilfe. Ein Rettungshubschrauber mit einem Notarzt an Bord traf kurz darauf ein, doch trotz längerer Reanimationsversuche verstarb der Wanderer an der Unfallstelle.

In Oberfranken hat ein Vater seine Tochter wegen des Konsums von Rauschgift im gemeinsamen Garten angezeigt – und sich in der Folge selbst ein Ermittlungsverfahren eingehandelt. Wie die Polizei mitteilte, fand eine Streife am Dienstagabend mehrere Joint-Reste im Garten der gemeinsamen Wohnadresse in Coburg. Vor Ort habe der 56-jährige Vater dann aber erst den Partner seiner Tochter beleidigt und anschließend die Polizisten bedroht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,52 Promille. Die Beamten nahmen den Vater in Gewahrsam.

Bei einem Wohnungsbrand sind am Mittwoch drei Menschen verletzt worden. Zwei Polizeibeamte und eine Bewohnerin der Wohnung in Erding seien mit leichten Rauchvergiftungen ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr habe den Brand in dem Mehrfamilienhaus am frühen Morgen zügig gelöscht. Die Ursache blieb zunächst unklar.

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