von Redaktion

Klara und Waschbär Waldemar planten einen gemeinsamen Tagesausflug. Als ich die zwei gestern traf, stritten sie sich allerdings erbittert. Ich flatterte dazwischen und quakte: „Was ist denn hier los?“ Klara schnatterte empört: „Ich möchte so früh wie möglich los, damit wir den Tag voll und ganz genießen können. Aber Waldemar will unbedingt ausschlafen!“ Grimmig blickten meine Freunde sich an.

Ich schnatterte: „Ich weiß, was euer Problem ist. Klara ist eine Lerche und Waldemar eine Eule. Ist ja klar, dass ihr euch in die Haare kriegt.“ Klara sah mich verständnislos an und quakte: „Ich bin definitiv eine Ente und keine Lerche, das siehst du doch!“ Ich erklärte meinen Tierfreunden, dass es verschiedene Schlaftypen gibt. Sie haben unterschiedliche innere Uhren und wollen deshalb zu verschiedenen Zeiten ins Bett. Der Normaltyp ist am häufigsten. Das sind Personen, die meist zwischen Mitternacht und acht Uhr schlafen. Der Morgentyp wird auch Lerche genannt. Dazu gehört Klara. Lerchen stehen gerne früh auf, sind am Morgen sehr leistungsfähig und gehen am liebsten früh ins Bett. Eulen gehören zum Abendtyp. Sie stehen spät auf, bleiben dafür aber lange wach und können sich abends am besten konzentrieren. Eure Paula

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