„Der Nockherberg soll nicht spalten“

Am 12. März hält Maxi Schafroth seine Jungfernrede am Nockherberg. Als neuer Fastenprediger war Schafroth schon ob seines Alters eine Überraschung. Und der 33-jährige Kabarettist hat ganz eigene Vorstellungen. Er setzt nicht auf Häme und Spaltung. Keine Watschn um der Watschn willen. Er will einfach „das rüberbringen, was mir wichtig ist“.
Natürlich weiß man nicht, wie das sonst so ist, wenn ein Künstler vor dem Auftritt im Münchner Lustspielhaus einläuft. Bei Maxi Schafroth jedenfalls gibt es ein großes Hallo. Jeder grüßt den hineinwuselnden Schafroth mit aufrichtiger Herzlichkeit. Auch während des Interviews wird im