Neue Geldscheine im Umlauf

von Redaktion

Sicherheitsmerkmale sollen 100- und 200-Euro-Scheine sicherer machen

Im Wettlauf mit Geldfälschern haben Europas Währungshüter nachgelegt: Seit Dienstag bringen die Notenbanken im Euroraum überarbeitete 100- und 200-Euro-Scheine in Umlauf (wir berichteten). Doch nicht jeder, der am Automaten Geld abhebt, wird sofort neue Scheine bekommen. Die bisherigen Scheine werden von den Zentralbanken schrittweise ausgetauscht. Sie behalten unverändert ihre Gültigkeit.

Mit Hunderter und Zweihunderter ist die zweite Generation der Euro-Banknoten komplett. Fünfer, Zehner, Zwanziger und Fünfziger sind bereits in überarbeiteten Versionen im Umlauf. Völlig neu beim Hunderter und Zweihunderter: Ein „Satelliten-Hologramm“ auf der Vorderseite rechts oben. Dort bewegen sich beim Neigen der Banknote kleine Euro-Symbole um die Wertzahl.

Zusätzliche Euro-Symbole gibt es in der Smaragdzahl. Beim Hunderter und Zweihunderter kommen zudem Sicherheitsmerkmale zum Einsatz, die bereits vom Zwanziger und Fünfziger bekannt sind: Sie haben ein durchsichtiges „Porträtfenster“ und eine Smaragdzahl.

Druckfrische 500-Euro-Scheine werden seit Ende April nicht mehr von den Notenbanken herausgegeben. Wer noch welche besitzt, muss sich aber keine Sorgen machen: Sie bleiben gesetzliches Zahlungsmittel und sollen für unbefristete Zeit umtauschbar sein.  dpa

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