Auch die Stadt München hat ein Programm für E-Autofahrer

von Redaktion

Neben dem Staat fördern auch einige Stadtwerke (zum Beispiel in Aachen, Marburg oder Wuppertal) den Kauf von E-Autos. Nachfragen lohnt sich. Außerdem gibt es Bundesländer und Städte, die den Kauf einer privaten Ladestation fördern.

Auch die Stadt München hat ein eigenes Förderprogramm aufgelegt. Sie übernimmt 40 Prozent der Kosten (ohne Mehrwertsteuer) für den Kauf und die Installation einer Wallbox (Ladestation für zu Hause) – im Höchstfall 3000 Euro. Die Förderung gilt für Ladeboxen mit einer Leistung bis zu 22 Kilowatt. Alle Infos dazu findet man im Internet: www.muenchen.de (Suchbegriff: „Förderprogramm Elektromobilität“). Die Zuschüsse gibt es (vorläufig) bis Ende 2020.

Die Preisspanne für eine Wallbox reicht von 500 bis 2500 Euro, mit Installation können sogar 3000 bis 5000 Euro fällig werden. Trotzdem empfehlen die Experten der Stiftung Warentest eine Wallbox. Denn mit dieser privaten Ladestation lässt sich das E-Auto zu Hause schneller laden als mit einer normalen Steckdose – und vor allem auch sicherer. Denn normale 230-Volt-Haushaltssteckdosen, mit denen noch rund ein Drittel der E-Auto-Besitzer ihren Wagen laden, sind nicht für Ladevorgänge und hohe Dauerbelastungen ausgelegt. Im schlimmsten Fall, so warnen Experten, kann es zu einem Brand kommen. Ohne vorherigen E-Check sollte man deshalb eine normale Haushaltssteckdose nicht fürs E-Auto-Laden nutzen.

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