Auf Reichweite achten

von Redaktion

Bei einem gebrauchten E-Auto ist eine ausge dehnte Probefahrt sinnvoll. Dabei lässt sich gleich die reale Reichweite abschätzen. Dazu rät der ADAC. Dafür sollte das Auto vollgeladen und der Bordcomputer auf null gestellt sein. Wer dann nach 50 Kilometern schon die halbe Ladung verbraucht hat, weiß: Bei voller Batterie dürften auch nur etwa 100 Kilometer real drin sein. Selbst dann, wenn der Computer noch 130 oder mehr Kilometer als Restreichweite angibt.

Wer mit dem E-Auto pendeln will, benötigt demnach als Minimum die einfache Strecke zwischen dem Zuhause und dem Arbeitsplatz plus ausreichend Sicherheitspuffer. Und das auch nur, wenn man am Arbeitsplatz nachladen kann. Ansonsten ist die doppelte Distanz plus Puffer das unterste Minimum. Genügend Reserve ist extrem wichtig. Reale Reichweiten von E-Autos weichen laut ADAC von Normangaben ab.  dpa

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