USA lassen geimpfte Ausländer wieder ins Land

von Redaktion

Das lange Warten auf Reisen in die USA hat ein Ende: Ab November können Ausländer mit einer Corona-Impfung wieder in die Vereinigten Staaten reisen. Das kündigte der Coronavirus-Koordinator des Weißen Hauses, Jeffrey Zients, an. Die Lockerungen kommen nach gut eineinhalb Jahren eines weitgehenden Einreisestopps für Menschen aus zahlreichen Ländern, darunter für Einwohner der EU und Briten. Die Reisebranche und die Wirtschaft dürften aufatmen, aber auch viele Privatleute, die über Monate von Familienmitgliedern und Freunden getrennt waren und auf US-Urlaube verzichten mussten.

Der Ankündigung zufolge müssen Erwachsene bestätigen, dass sie vollständig geimpft sind, bevor sie ins Flugzeug nach Amerika einsteigen können. Britischen Medien zufolge wird erwartet, dass die Lockerung auch für Astrazeneca-Geimpfte gelten soll. Außerdem müssen Reisende zusätzlich wie bisher einen maximal drei Tage alten negativen Corona-Test vorweisen. Die Fluggesellschaften sollen Kontaktinformationen von Passagieren 30 Tage lang aufheben, damit sie nach eventuellen Corona-Fällen benachrichtigt werden können.

Damit endet eine lange Reisesperre. Der damalige US-Präsident Donald Trump hatte im März 2020, zu Beginn der Corona-Pandemie, einen Einreisestopp für Ausländer aus weiten Teilen Europas angeordnet. Reisenden aus dem Schengen-Raum, Großbritannien und Irland wurde damit bis auf wenige Ausnahmen untersagt, in die USA einzureisen.  dpa

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