Zum 1. Januar haben viele gesetzliche Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge erhöht. Auch für Ruheständler, die in der Rentenversicherung pflichtversichert sind, hat das Auswirkungen – allerdings erst zeitversetzt ab März. Im Januar und Februar 2023 werden die aus der Rente zu zahlenden Krankenversicherungsbeiträge zunächst weiter auf Grundlage des bisherigen Beitrags berechnet, teilt die Deutsche Rentenversicherung Bund in Berlin mit. Viele Rentner dürften deshalb erst ab März etwas weniger Geld bekommen.
Auch wer im Homeoffice arbeitet, verlässt in der Mittagspause ab und an das Haus – etwa um in einem Restaurant etwas zu essen. Doch was, wenn einem auf dem Weg etwas zustößt? Gilt der gesetzliche Unfallversicherungsschutz, der Arbeitsunfälle und Unfälle, die sich auf dem Weg von und zur Arbeitsstelle ereignen, umfasst? Nein, erklärt die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) auf ihrem Portal „Certo“. Wege zur Nahrungsaufnahme außerhalb des eigenen häuslichen Bereichs stünden – anders als im Betrieb – bei Beschäftigten im Homeoffice nicht unter Versicherungsschutz. Dies gelte auch für Wege, die man zurücklegt, um Nahrungsmittel für die Pause einzukaufen. Auf dem Weg vom Homeoffice zum Supermarkt ist man in der Mittagspause also nicht gesetzlich unfallversichert. Geht man während der Arbeit im Homeoffice in die eigene Küche, um etwas zu trinken – und stolpert dabei etwa über Kinderspielzeug, hängt der Versicherungsschutz davon ab, ob der Unfall privat oder beruflich bedingt war. Müssen Sie sich zum Beispiel auf dem Weg in die Küche beeilen, weil die nächste Videokonferenz mit Ihren Kolleginnen und Kollegen in wenigen Minuten beginnt und Sie vorher unbedingt etwas trinken müssen, ist der Fall laut VBG klar: Sie sind versichert. Schließlich wäre es ohne die beruflich bedingte Eile nicht zum Sturz gekommen.
Wer Grünkohl frisch kauft, sollte ihn möglichst schnell verarbeiten. Denn das Gemüse hat große Blätter, und die können schnell welken. In einem Folienbeutel kann man den Grünkohl bei niedrigen Temperaturen wenige Tage aufbewahren, informiert der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer. Alternativ eignet sich der Kohl aber auch gut zum Frosten. Im Handel gibt es Grünkohl als ganze Köpfe. Man kann aber auch nur die losen Blätter kaufen. So oder so: Das Blattgrün muss man jedenfalls von den Rippen abstreifen und nach dem Waschen alles klein schneiden. Wer sich Arbeit sparen will, kann Grünkohl auch bereits geschnitten sowie als Tiefkühlkost kaufen. Grünkohl ist nicht nur lecker, sondern enthält auch wertvolle Inhaltsstoffen wie Provitamin A und Vitamin C, Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Eisen und Ballaststoffe.