Die Zahl der Beschwerden über unerlaubte Telefonwerbung ist deutlich gesunken. Im vergangenen Jahr seien 64 704 schriftliche Beschwerden eingegangen und damit knapp 19 Prozent weniger als 2021, teilte die Bundesnetzagentur mit. Die Aufsichtsbehörde betonte, dass es trotz des Rückgangs ein hohes Niveau bleibe. Telefonwerbung ist nur erlaubt, wenn die Verbraucher vorher eingewilligt haben. Die Nummer muss dabei übermittelt werden. Die Bundesnetzagentur geht den Beschwerden nach und verhängt gegebenenfalls Bußgelder. Im vergangenen Jahr seien es 1,151 Millionen Euro gewesen (2021: 1,435 Millionen Euro). Bei den Beschwerden ging es häufig um Energieverträge, die unter dem Deckmantel des Preisnachlasses angeboten wurden.