Unmut wegen weniger Bankfilialen

von Redaktion

Banken und Sparkassen betreiben immer weniger Filialen und Geldautomaten. Dies stellt etwa jeden vierten Deutschen (27 Prozent) nach eigenen Angaben „vor große Probleme“, wie aus einer am Freitag in Köln veröffentlichten Umfrage des Marktforschungsinstituts Yougov hervorgeht. Am häufigsten sagen dies Befragte in ländlichen Regionen (31 Prozent), am seltensten jene in städtischen Regionen (25 Prozent). Nach Angaben der Bundesbank gibt es in Deutschland seit Mai erstmals weniger als 20 000 Bank- und Sparkassenfilialen. 54 Prozent der städtischen Befragten wohnen laut Umfrage in der Nähe einer Filiale ihres Kreditinstituts; bei den Menschen auf dem Land sind es 49 Prozent. Zudem haben Städter öfter einen Geldautomaten ihrer Bank in der Nähe (44 Prozent), bei der Landbevölkerung sind es 41 Prozent.

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