Motorrad-Tipps für den Herbst

von Redaktion

Das Institut für Zweiradsicherheit (ifz) gibt Tipps, wie das Motorradfahren auch im Herbst Spaß macht:

■ Zwiebelprinzip

Flexible Oberbekleidung lässt sich super schichten, um den schwankenden Temperaturen zu begegnen. So können Jacke, Pulli und Hose mit herausnehmbarem Innenfutter sinnvoll sein. Einzelne Teile können unterwegs auch mal ausgezogen werden, wenn es mittags wärmer wird. Verstaut werden kann die Kleidung dann etwa im Tankrucksack – oder man klann sie von dort herausholen, wenn es kälter wird als beim Start. Nur wer sich auf die Witterungsbedingungen einstellt, schützt sich vor dem Auskühlen. Wer friert, kann sich laut ifz schlechter auf das Verkehrsgeschehen fokussieren. Das Konzentrationsvermögen gehe eher verloren.

■ Accessoires

Wenn es nötig wird, können Sturmhauben, Hals- und Kniewärmer zusätzlichen Wärmeschutz bieten. Nützlich sind freilich auch wasserabweisende Überzieher.

■ Sichtbarkeit

Im Herbst und Winter ist es noch wichtiger, rechtzeitig gesehen zu werden – besonders auf dem Motorrad. Dafür sorgt bei herbstlich-diffuser Sicht vor allem helle Motorradkleidung mit kontrastreichen Farben, idealerweise mit Applikationen aus reflektierendem Material. Auch wer einen neuen Helm sucht, sollte sich für solche Modelle entscheiden. Alternativ kann man sich auch eine Warnweste überziehen.

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