So glückt der Neustart

von Redaktion

Der Ratgeber der Stiftung Warentest kostet 19,90 Euro.

In Gesellschaft kann das Ausmisten sogar Spaß machen. Hilfreich ist, dass man die Sachen in verschiedene Kisten sortiert. © pixs4u

Ordnung zu schaffen, ist nicht schwer – wenn man weiß, wie man es richtig angeht. Doch warum fällt uns das Ausmisten oft so schwer? Häufig sind es emotionale Bindungen an Dinge oder die Angst, etwas vielleicht doch noch einmal zu brauchen. Besonders schwierig wird es, wenn Schuldgefühle ins Spiel kommen: „Das hat mal viel Geld gekostet!“ oder „Das war ein Geschenk – das kann ich doch nicht weggeben!“ Gunda Borgeest erklärt in ihrem Buch „Ordnung für immer“ (erschienen im Verlag der Stiftung Warentest), dass es genau diese Gedanken sind, die uns vom Loslassen abhalten.

Damit das Ausmisten nicht in einem Durcheinander endet, empfiehlt Gunda Borgeest zwei bewährte Methoden: Die fünf Ausmist-Fragen für jeden fraglichen Gegenstand und das Sechs-Kisten-Prinzip.

Fünf Ausmist-Fragen

Wer diese Fragen konsequent anwendet, erkennt schnell, welche Dinge einen echten Mehrwert bieten – und welche nur Platz wegnehmen.

Sechs-Kisten-Prinzip

Damit das Ausmisten nicht in einem Chaos endet, hilft es, die Dinge direkt in Kategorien einzuteilen:

Besonders effektiv ist es, nach Kategorien vorzugehen: Wenn alle Bücher, Gläser oder Kleidungsstücke gesammelt und sortiert vorliegen, ist viel leichter zu erkennen, was wirklich noch benötigt wird.

Im nächsten Teil

unserer Serie geht es darum, wie man die einmal geschaffene Ordnung dauerhaft erhalten kann.

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