Schutz vor Passwortverlust

von Redaktion

Passkeys schützen vor Passwortverlust. © Fabian Sommer/dpa

16 Milliarden Zugangsdaten von Nutzerkonten bei Apple, Facebook, Google & Co. sollen in die falschen Hände geraten sein. So ist es vielfach im Netz zu lesen. Der Fachdienst „Heise Security“ gibt aber Entwarnung: Tatsächlich handele es sich um viele längst bekannte Daten, zudem überlappten sich zahlreiche Datensätze. Die Aufregung sei deplatziert. Dennoch sollten Internetnutzende natürlich immer ein Auge darauf haben, „ob möglicherweise ungewöhnliche Zugriffe auf von ihnen genutzte Dienste erfolgen und gegebenenfalls bei Verdacht Passwörter ändern“, so „Heise Security“ weiter. Für besseren Schutz sollte man Mehrfaktorauthentifikation aktivieren oder sogar das passwortlose Anmelden mit Passkeys nutzen. Um im Zweifel schneller zu sein als potenzielle Angreifer, lohnt es sich, auch regelmäßig aktiv nachzuschauen, ob vielleicht Passwörter der eigenen Konten und Dienste kompromittiert worden sind. Im Netz kursierende Log-in-Daten aus Leaks oder Hackerangriffen sammelt etwa der australische Sicherheitsforscher Troy Hunt in einer Datenbank. Nutzer können die Sammlung kostenlos auf der Seite „https://haveibeenpwned.com/“ abfragen.

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