Ein Penny kostet in der Herstellung fast vier Cent. © Matt Slocum, dpa
Die Sticker für Geschäfte und Gastronomie sind gratis. © dpa
Bundesbank wirbt mit Aufklebern für Bargeld
Mit neuen Aufklebern für die Ladentür will die Bundesbank für Bargeld werben. „Klar, auch bar!“ oder „Einfach.Bargeld.“ lauten die Botschaften auf den Stickern, die Händler ab sofort kostenlos über die regionalen Handelsverbände beziehen können. Die Aufkleber, von denen es auch eine neutrale Version ohne Text gibt, sollen ihren Platz neben ähnlichen Hinweisen für Kreditkarten und anderen Zahlungsdienstleistern finden. Auch Privatleute können die Sticker kostenlos beim Bargeldforum bestellen.
USA prägen den letzten Penny
Philadelphia – Die Münzprägeanstalten der USA haben nach über 230 Jahren die Herstellung von 1-Cent-Münzen eingestellt. Präsident Donald Trump hatte im Februar den Schritt eingeordnet, weil die Herstellung zuletzt teurer war als der Nennwert. In der Herstellung kostet die vor allem aus Kupfer bestehende Münze rund vier Cents. Unternehmen sollen künftig Preise auf fünf Cent auf- oder abrunden.
Google soll Verlage benachteiligen
Brüssel – Die EU verdächtigt den US-Internetriesen Google, Internetseiten von Medien in seinen Suchergebnissen rechtswidrig zu benachteiligen. Die EU-Kommission leitet daher ein Verfahren ein, wie sie mitteilte. Konkret geht es um eine Richtlinie Googles, nach der Inhalte von Medien in den Suchergebnissen mutmaßlich abgewertet werden, wenn deren Webseiten spezielle kommerzielle Inhalte von Dritten enthalten. Kommissionsvizepräsidentin Teresa Ribera sagte: „Wir sind besorgt, dass Googles Richtlinien dazu führen, dass Nachrichtenverlage in den Suchergebnissen nicht fair, angemessen und ohne Diskriminierung behandelt werden.“