von Redaktion

Lesenswert ((((;

In ihrem erfolgreichen Romandebüt „Löwenzahnkind“ stellte die Schwedin Lena Bengtsdotter die Kriminalpolizistin Charlie Lager als hartnäckige, aber auch labile Ermittlerin vor. In „Hagebuttenblut“ kehrt Charlie, um einer Freundin mit Familienproblemen zu helfen, in ihren Heimatort in der Provinz zurück. Dort stößt sie auf einen ungelösten Fall. Die damals 16-jährige Francesca verschwand, ihr Schicksal wurde nie geklärt. Je tiefer Charlie sich in den Fall einarbeitet, desto klarer wird ihr, dass niemand darauf angesprochen werden möchte. In diese Handlung eingeflochten sind Abschnitte, in denen Francesca ihre eigene Geschichte erzählt. Bengtsdotter erzählt die beiden Handlungsstränge in kurzen Kapiteln, die durch Abwechslung und Cliffhanger für Spannung sorgen.  sp

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