Der Musiker Martin Stoeck, der viele Jahre bei der Band Pur hinterm Schlagzeug saß, ist im Alter von 58 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Das gaben seine Kinder Klara und Tilmann auf Facebook bekannt. Demnach starb Stoeck (Foto: Imago) bereits am 2. Juni. Leider habe er seine schwere Erkrankung, gegen die er sich tapfer und mit „erhobenem Haupte“ gewandt habe, trotz all seiner Versuche nicht aufhalten können, heißt es in dem Eintrag. Der Verlust hinterlasse eine Lücke, die niemand zu füllen vermag. Stoeck lernte das Schlagzeugspielen unter anderem in Los Angeles und war von 1995 bis 2015 fest bei Pur. Die Band kondolierte via Facebook und schrieb: „Wir hatten so viele, unglaublich tolle Momente auf der Bühne und backstage.“
Der mit 50 000 Euro dotierte Joseph-Breitbach-Preis geht heuer an Karl-Heinz Ott. Der 63-Jährige werde für sein Gesamtwerk geehrt, teilte die Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz mit. Ott zähle zu „den intellektuell und sprachlich versiertesten Autoren seiner Generation“. Verfasst hat er etwa die Romane „Die Auferstehung“ und „Hölderlins Geister“.