Shakshouka ist ein israelisches Nationalgericht, das ursprünglich aus Nordafrika stammt. Es darf nicht fehlen, wenn Gäste zum Frühstück eingeladen sind.
Shakshouka 2 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 3 Tomaten (ohne Haut); alternativ eine Dose Tomaten 1 rote und 1 grüne Paprika 4 Eier Olivenöl Gewürze: 1 gestrichener TL Kreuzkümmel, 1 gestrichener TL Paprikapulver, edelsüß, 1 gestrichener TL Salz, je nach Belieben: Chilipulver, Pfeffer oder Cayennepfeffer. Zubereitung: 1. Zwiebeln schälen und fein würfeln, ebenso die beiden Knoblauchzehen. Die Tomaten kurz mit kochendem Wasser überbrühen und im heißen Wasser liegen lassen. Dann die Haut abziehen und die Tomaten würfeln. Die Paprika in Würfel schneiden. 2. Erst die Zwiebeln mit dem gehackten Knoblauch in heißem Olivenöl andünsten, dann die Paprikawürfel in die Pfanne geben. Zum Schluss die Tomaten dazugeben. Das Gemüse auf kleiner Flamme schmoren lassen. 3. Das Gemüse würzen. Mit einem Löffel vier Mulden für die Eier in die Masse drücken. Jeweils ein Ei in die Mulde schlagen und zugedeckt 5 Minuten köcheln lassen.
Auberginen mit Granatapfel und Tahin 3 Auberginen etwas Olivenöl 2 TL Tahin-Paste 150 g Joghurt 1 Granatapfel Dattelhonig (alternativ: Granatapfelsirup) Salz und Pfeffer, evtl. Chili zum Garnieren: ein Zweig Minze ein Zweig Basilikum Pinienkerne Zubereitung: 1. Aubergine halbieren, das Fleisch rautenförmig einschneiden. Die Oberfläche mit Olivenöl einreiben. Mit grobem Salz bestreuen. Anschließend die Aubergine auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und etwa 40 Minuten bei 190 Grad in den Ofen geben. Nach der Hälfte der Garzeit umdrehen. Am Ende sollten die Auberginen schön weich sein. 2. In der Zwischenzeit Joghurt mit Tahin, Salz und Pfeffer vermischen. Kräuter fein hacken. Pinienkerne ohne Öl in der Pfanne rösten. 3. Die Auberginen auf Tellern anrichten, Joghurtsauce darüber geben, mit Sirup oder Dattelhonig beträufeln. Die Granatapfelkerne, Kräuter und Pinienkerne darüber geben. Humus 250 g trockene Kichererbsen ½ Tasse Tahin eine Knoblauchzehe Kreuzkümmel Saft einer Zitrone Salz und Pfeffer etwas Paprikapulver 1 Bund glatte Petersilie Zubereitung: 1. Getrocknete Kichererbsen waschen und über Nacht in Wasser einweichen. Vor dem Kochen das Wasser abgießen, die Kichererbsen nochmals abspülen. Die Kichererbsen in einen Topf geben. Mit Wasser bedecken, das Kochwasser salzen und die Kichererbsen zugedeckt weich kochen. Den Schaum immer wieder abschöpfen. Wenn sie weich sind, die Kichererbsen abseihen. Das Kochwasser zurückbehalten. Die Kichererbsen abkühlen lassen. 2. Dann alle Zutaten (außer Petersilie und Paprikapulver und ein paar Kichererbsen) in ein hohes Gefäß geben und mit einem Mixstab zu einem feinen, homogenen Mus pürieren. Ein leistungsstarker Mixer bringt den cremigsten Humus hervor. Sollte die Masse zu trocken sein, mit Kochwasser etwas strecken. 3. Humus auf einem Teller anrichten. Einen Schuss Olivenöl darüber geben, mit gehackter Petersilie, ein paar Kichererbsen bestreuen und mit Paprikapulver bestäuben.
Tipp: Wenn es schneller gehen muss, greift man zu vorgekochten Kichererbsen aus der Dose.
Simpel, aber effektvoll: Der im Ganzen gegarte Blumenkohl ist derzeit in New York ein Trendgericht. Es stammt aus Israel von Eyal Shani. Das Rezept hat das New Yorker „Food and Wine Magazin“ 2018 zum Gericht des Jahres gekürt. Im Ganzen gekochter Blumenkohl 1 Blumenkohl mit Blättern 7 TL Salz fein etwas grobes Meersalz 3 EL Olivenöl bester Qualität Zubereitung: 1. Den Blumenkohl am Strunk einritzen. 2. Einen Kochtopf (in den der ganze Blumenkohl passt) mit Wasser füllen und mit dem feinen Salz stark würzen. Den Blumenkohl kopfüber ins Wasser setzen und etwa 15 Minuten kochen. 3. Den Blumenkohl aus dem Wasser holen. Abkühlen lassen. 4. Dann mit Olivenöl einreiben und mit dem groben Meersalz bestreuen. 5. Den Blumenkohl auf ein Backblech setzen und circa 20 Minuten bei 200 Grad grillen. Frischkäse 1 kg Joghurt (Vollmilch) 1 TL Salz zum Servieren: Olivenöl und Zaatar Zubereitung: Den mit Salz vermengten Joghurt auf ein Mulltuch geben, dieses zubinden. In ein Sieb über eine Schüssel legen, damit die Molkeflüssigkeit ablaufen kann. Über Nacht in den Kühlschrank stellen. Fertig. Mit Olivenöl und mit Zaatar bestreuen.