München – Die gute Nachricht zuerst: Für seine persönliche „Medizin à la carte“ braucht es nicht viel Zeit. „Jeden Tag eine halbe Stunde“, sagt Palliativ-Mediziner und Feinschmecker Prof. Berend Feddersen. Und rät: „Probieren Sie es doch mal aus! Sie werden überrascht sein, wie schnell es geht, etwa ein Stück Fisch mit geschnittenem Gemüse in Backpapier zu einer ,Schleife’ zu verpacken und dann nur noch in den Ofen zu schieben. Das Ergebnis ist überwältigend – an Genuss und Geschmack.“
Jetzt die schlechte Nachricht: Selbst dafür muss jeder seinen inneren Schweinehund überwinden. Aber ist das mal geschafft, steht dem gesunden Genießen nichts mehr im Weg, wie unsere 12-teilige Serie in den vergangenen Monaten bewiesen hat.
Worauf es beim gesunden Genuss ankommt, das lesen Sie heute – in aller Kürze – auf unserer Überblick-Seite. Eine Zusammenfassung wissenschaftlicher Fakten gepaart mit Rezepten des Münchner Gourmet-Kochs Alexander Ebert ist in Arbeit – lassen Sie sich überraschen! Denn: „Essen ist mehr als Gesundheit – es ist ein ,Fest für die Sinne’“, sagt er.
Übrigens: Wer sich dann obendrauf noch täglich 30 Minuten bewegt, senkt das Risiko für einen Herzinfarkt um mehr als die Hälfte!
BARBARA NAZAREWSKA