Plätzchen für die Adventszeit

von Redaktion

Walnussgebäck für den Teig: 200 g Butter 125 g Zucker 1 Schnapsglas Rum Salz 100 g geriebene Nüsse 250 g Mehl 1 Glas Aprikosenmarmelade für den Guss: ½ Päckchen Puderzucker Zitronensaft 200 g Walnuss-Hälften Zubereitung: 1. Aus allen Zutaten einen Teig kneten. Diesen in Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine Stunde kalt stellen. 2. Anschließend Teig dünn auf einer bemehlten Fläche ausrollen und gezackte, runde Plätzchen ausstechen. Bei 180 Grad 8 -10 Minuten goldgelb backen. 3. Aprikosenmarmelade erhitzen. Wer will, kann noch etwas Rum dazu geben. Die Hälfte der Plätzchen mit der Marmelade bestreichen, dann die restlichen Plätzchen draufsetzen. Marmelade fest werden lassen. 4. Aus Zitronensaft, etwas Wasser und Puderzucker die Glasur herstellen. Diese auf die gefüllten Plätzchen streichen und jedes Teil mit einer halben Walnuss belegen. Die Glasur trocknen lassen, bevor die Plätzchen in Blechdosen geräumt werden. Falsches Butterbrot 75 g Butter 100 g Mehl 140 g Zucker 210 g gemahlene Haselnüsse 100 g geriebene Schokolade Zimt und Nelken 1 Ei 1 Biozitrone (Saft und Schale) für den Belag: Pistazien 3 Eigelb 8 bis 10 EL Puderzucker Zubereitung: 1. Butter in kleine Stücke schneiden, mit Mehl, Zucker, Nüssen, Ei, Zitrone und Schokolade mit den Gewürzen zu einem Knetteig verarbeiten. 2. Zwei Würste rollen, in Folie wickeln und im Kühlschrank ruhen lassen. 3. Drei Millimeter dicke Scheiben abschneiden, bei 180 Grad 8 – 12 Minuten je nach Herd backen. Auskühlen lassen. 4. Für die „Butter“ Eigelb und Puderzucker schaumig rühren, bis die Masse dicklich und hellsahnig ist. Mit einem Messer die „Butter“ auf die Schokoladenbrote schmieren und mit gehackten Pistazien als Schnittlauch bestreuen. 5. Bei Raumtemperatur gut trocknen lassen. Schokoladenbrot hält gut in der Blechdose. Gebrannte Mandeln 1 Päckchen ungeschälte Mandeln (200 g) 4 EL brauner Zucker 4 EL Wasser 1 TL Zimt Zubereitung: 1. Alle Zutaten in einer feuerfesten Form verrühren. Für zwei Minuten bei voller Leistung in die Mikrowelle geben (nicht abdecken), umrühren, diesen Vorgang zweimal wiederholen. 2. Die Mandeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und erkalten lassen. Wichtig: Vorsicht ist beim Vervielfachen der Menge geboten. Bei größerem Bedarf portionsweise zubereiten. Vorsicht bei Weihnachtsgewürzen: . Bittermandeln verleihen Stollen und Marzipan ihr typisches Aroma. Werden Bittermandeln (gibt es nur in der Apotheke) roh verzehrt, können sie vor allem für Kinder lebensgefährlich werden. „Bittermandeln enthalten Amygdalin und das kann sich im Körper in Blausäure umwandeln“, weiß Gesundheitsexpertin Marlene Haufe. „Erst beim Kochen und Backen verflüchtigen sich sowohl das bittere Aroma als auch das Gift.“ Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte auf handelsübliches Bittermandelaroma zurückgreifen. Dieses enthält keine Blausäure und ist daher unbedenklich.

. Auch beim Umgang mit Hirschhornsalz ist Vorsicht geboten. Als Backtriebmittel sorgt Hirschhornsalz dafür, dass sehr schwere und kompakte Teige beim Backen schön locker und elastisch werden, ohne dass sie in die Höhe gehen. Zugleich gibt es Leb- und Honigkuchen sowie Spekulatius ihre typische Würze. Heutzutage stellt man Hirschhornsalz nur noch chemisch her. „Hirschhornsalz sollte nicht unverarbeitet verzehrt werden. Kontakt mit der Haut, den Augen oder den Schleimhäuten sollte vermieden werden“, erklärt die Expertin.

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