Das richtige Bett fürs Alter – so sieht es aus

von Redaktion

Erholsamer Schlaf ist auch im Alter möglich – und wichtig. Neben Schlafgewohnheiten und der Gesundheit spielt das Bett eine wichtige Rolle. Der „Senioren Ratgeber“hat dazu die wichtigsten Tipps gesammelt:

Gestell: Für ältere Menschen muss ein Bett hoch genug sein – sonst kosten Aufstehen und Hinlegen zu viel Kraft. Wenn man auf der Bettkante sitzt, sollten die Vorderfüße den Boden leicht berühren, der Winkel der Knie sollte größer als 90 Grad sein. Dafür braucht es nicht unbedingt ein neues Bett; oft lassen sich die Bettfüße austauschen oder Sockel nachrüsten.

Lattenrost: Füße hochlegen gegen Rückenschmerzen, den Oberkörper hochlegen bei Erkältungen: Das klappt am besten mit einem motorisch verstellbaren Lattenrost. Der lässt sich häufig einzeln nachkaufen, ohne das ganze Bett auszutauschen. Zusätzlicher Vorteil: Der Lakenwechsel ist damit deutlich einfacher.

Matratze: Sie sollte deutlich jünger sein als ihr Besitzer. Alle acht bis zehn Jahre lohnt sich ein Wechsel – bei schlechtem Geruch schon früher. Moderne Modelle bilden in der Regel keine Kuhlen mehr, regelmäßiges Wenden ist daher nicht nötig. Ein Schonbezug schützt die Schlafunterlage vor Nässe und Dreck.

Bettzeug: Kissen und Decke darf jeder nach seinen Vorlieben wählen. Schmale Kissen sind in der Regel aber besser für Nacken und Rücken als quadratische. Von Daunenkissen raten Experten den Angaben nach eher ab, weil die Stützkraft zu niedrig ist. Gänse- oder Entenfedern sind das bessere Füllmaterial.

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