Aprikosenkern verschluckt: Wie giftig?

Leserin, 53: Eine Bekannte erzählte, ihre Tochter (4) habe vielleicht einen Aprikosen-Kern gegessen. Die harte Hülle um die Kerne war auseinandergebrochen. Als die Mama das gemerkt hat, war nur noch ein Kern da. Dem Kind ist nichts passiert. Ich habe aber gelesen, dass in den Kernen Blausäure ist. Stimmt das?

In der Tat kommen in einigen Pflanzen „cyanogene Glykoside“ vor. Am bekanntesten ist „Amygdalin“, das unter anderem in bitteren Aprikosenkernen oder Bittermandeln enthalten ist. Auch in den Kernen von Pflaumen, Pfirsichen und Sauerkirschen kommen „cyanogene Glykoside“ vor. Werden diese durch in den

Freitag, 7. November 2025

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