Orangey bekam einen Oscar, nachdem er mit Audrey Hepburn ein Bett teilte

von Redaktion

BERÜHMTE ROTE KATZEN

. Garfield: Der faule, fette, zynische und Lasagne liebende Kater ist die größte Heimsuchung für den Welpen Odie – wobei sie sich am Ende dann doch arrangieren. Garfield ist der Name eines seit 1978 erscheinenden Comic-Strips von Jim Davis mit Kater Garfield, Hund Odie und dem etwas verplanten Besitzer Jon Arbuckle. Als sein Geburtstag gilt der 19. Juni 1978 – an diesem Tag erschien der erste Garfield-Strip. Garfield war Kult in den 1980er-Jahren, da seine Probleme so menschlich waren: Er hasste Diäten, Montage oder Langeweile. Nach ihm wurden weltweit rote Kater benannt. Es gibt ihn in Plüsch, auf Tassen, als Schlafanzug, sogar mit Saugnäpfen an den Füßen, damit man ihn an der Windschutzscheibe befestigen kann. 2004 kam ein Film mit ihm in die Kinos. In spanischen Großstädten gab es dann eine Bewegung, die sich „Die Garfield-Befreier“ nannte und die Autoscheiben einschlugen.

. Krummbein: Harry-Potter-Süchtige kennen ihn: Krummbein ist Hermines orangeroter Kater, den sie vor ihrem dritten Schuljahr in der Magischen Menagerie kaufte. Niemand wollte ihn, weil er ein Kniesel-Mischling (Mix aus Katze und Kniesel) ist. Kniesel sind magische katzenähnliche Wesen.

.  Orangey: Der orangefarbene Hauskater wurde in den 1950er- und 1960er-Jahren ein echter Star. Er hat in verschiedenen hochkarätigen Filmen mitgespielt. Das Tier war von Trainer Frank Inn dressiert worden. Er war die einzige Katze, die zweimal einen PATSY-Award (amerikanischer Filmpreis für Tiere) erhielt. Den ersten bekam er für die Darstellung eines tierischen Millionenerben in „Rhubarb“ (1951), den zweiten für die Darstellung des namenlosen Katers von Holly Golightly im Film „Frühstück bei Tiffany“ (1961). Orangey soll am Set Schauspieler gekratzt und gebissen haben und immer wieder ausgebüxt sein. Man hatte ihm sicher zu viel zugemutet.

. Jones: „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ war ein amerikanisch-britischer Science-Fiction-Horrorfilm aus dem Jahr 1979 und der Beginn der gleichnamigen Filmreihe. Jones war das Haustier von Ripley.

. Spot: In „Star Trek – The Next Generation“ ist Spot die Katze von Data. Data hält sich diese Katze an Bord der USS Enterprise (NCC-1701-D) und der USS Enterprise (NCC-1701-E). Im Jahr 2367 schafft sich Data eine Katze an, die man aber auch füttern muss, und hat im Lauf der Zeit 221 Arten von Katzenfutter für Spot generiert. 2369 schreibt Data zu Ehren seiner Katze die Ode an Spot. Als La Forge sich eine Katze anschaffen will, leiht er sich Spot von Data aus. Sozusagen zum Üben. Da erkennt La Forge, dass Katzen eigen sind. Er sagt im Film, dass Spot eher Data dressiert, da Data alles macht, was die Katze will. Tja, das gibt’s eben auch in der Zukunft!

. Thomas O’Malley: Im wunderbaren Disney-Film „Aristocats“ im Paris des Jahres 1910 setzt die ebenso betagte wie vermögende Madame Adelaide Bonfamille ihre geliebte Katze Duchesse und deren Kinder Marie, Toulouse und Berlioz als Erben ein. Der sich betrogen fühlende Butler setzt die Katzen daraufhin aus und Straßenkater Thomas O’Malley (vollständig: Abraham de Lacey Giuseppe Casey Thomas O’Malley) hilft ihnen wieder in die Stadt zurückzukehren.

.  Butterblume/Buttercup: In dem Film „Tribute von Panem“ ist Butterblume die Katze von Prim. Prim nannte den Kater so, da die Fellfarbe sie an die Blüten einer Butterblume erinnerte. Als Prim stirbt, kümmert sich Katniss um das Tier, bekommt eine Sondererlaubnis, da Haustiere in Distrikt 13 eigentlich verboten wurden. Im ersten Film sieht man Butterblume nur einmal in einer Szene ganz am Anfang, aber die Community war entsetzt. Der Kater war schwarz-weiß! Aber in „Catching Fire“ wurde Buttercup eine orange getigerte Katze. Suzanne Colins, Autorin der „Tribute von Panem“-Reihe, hatte sich für eine rote Katze eingesetzt!

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