Kartoffelpüree 400 g mehlige Kartoffeln Salz ¼ l Milch 150 g handwarme Butter 1 Prise Muskat etwas Kümmel 1 Zweig Petersilie Zubereitung: 1. Kartoffeln waschen. Einen Topf mit kaltem Wasser aufstellen und die Kartoffeln einlegen, salzen, Petersilie und Kümmel dazu und die Kartoffeln ca. 20 – 25 Min. kochen lassen. 2. Nachdem die Kartoffeln weich sind, leicht auskühlen lassen, schälen. 3. Die geschälten Kartoffeln in eine Schüssel pressen und die Butter mit einem Holzlöffel nach und nach einarbeiten. Bachmeiers Tipp für Faule: Es geht auch, die Kartoffeln ungeschält durch die Kartoffelpresse zu drücken, dann erspart man sich das Schälen. 4. Milch aufkochen und ebenfalls langsam nach und nach einarbeiten. Nach Geschmack mit Salz und Muskat abschmecken. Pfifferlinge 400 g Pfifferlinge 2 EL Olivenöl 2 Schalotten 1 Knoblauchzehe Zucker, Salz und Pfeffer zum Abschmecken 5 cl Weißweinessig Zubereitung: 1. Pfifferlinge in kaltes Wasser legen, ca. 2 Minuten warten, bis sich der Schmutz abgesetzt hat. Die Pfifferlinge vorsichtig aus dem Wasser heben und auf ein Küchentuch legen. Pfifferlinge verlesen und vom restlichen Schmutz befreien. 2. Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erwärmen, Pfifferlinge einlegen und anbraten. Schalotte schälen und in Streifen schneiden. Zu den Pfifferlingen geben. Knoblauchzehe anknacksen und ebenfalls zu den Pfifferlingen legen. Die Pilze mit Salz und Pfeffer würzen. Etwas Zucker zu den Pfifferlingen geben und karamellisieren. Mit dem Weißweinessig ablöschen. 3. Abschmecken: Bei Bedarf noch etwas Olivenöl dazugeben. Petersilie waschen, verlesen und hacken und zu den Pilzen geben und kräftig durchschwenken. Pfifferlinge in der Pfanne ziehen lassen, damit sich ein leichter Sud bilden kann. Kalbsleber 600 g Kalbsleber (vom Metzger pariert, in 8 Scheiben geschnitten) 30 g Öl zum Braten 2 EL Mehl zum Mehlieren
Zubereitung: 1. Für die Kalbsleber eine Pfanne mit dem Öl erhitzen. Ein Backblech mit einem Gitter bereitstellen und den Backofen auf 130˚ C vorheizen. 2. Die Leber in Mehl wenden und überschüssiges Mehl abklopfen. Leber auf beiden Seiten mit Farbe anbraten und auf das Gitter legen. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Leber in den Backofen geben. Für ca. 8 Minuten garen. Anrichten: Kartoffelpüree auf einen Teller streichen. Die Leber auf das Püree geben und mit den Pfifferlingen samt dem Sud über der Leber verteilen und servieren. Gut zu wissen: . Leber ist ein Superfood: Sie enthält Vitamine und Mineralstoffe. Darunter sind vor allem Vitamin A, B1 und B2, C und D. Einige dieser Vitamine und Mineralstoffe sind sogar in höherer Konzentration als bei pflanzlichen Lebensmitteln vorhanden. . Die Kalbsleber gilt neben der Gänseleber als beste und teuerste Leber. Der Geschmack der Kalbsleber ist besonders mild und zart, und sie bleibt beim Braten besonders saftig. Die Farbe von Kalbsleber sollte hell- bis braunrot sein. Weißliche Kalbslebern sollte man meiden. Kalbsleber kann man braten, kurzbraten und grillen. . Leber einfrieren: Leber ist eine sehr empfindliche Innerei, die schnell verdirbt. Daher sollte sie schnell verarbeitet oder durch Einfrieren haltbar gemacht werden. Wichtig: Nur rohe Leber einfrieren. Die Leber vorher häuten und von allen Sehnen befreien. Einzeln in Scheiben einfrieren. Dann kann man bei Bedarf die gefrorenen Scheiben direkt mehlieren und zum Anbraten in die Pfanne legen. Aufgetaute Leber nicht wieder einfrieren.