Zutaten für 4 Personen 1 Zucchini ½ Charentais-Honigmelone 600 g Wassermelone 1 Ochsenherz-Tomate milder Weißweinessig kaltgepresstes Olivenöl 1 Messerspitze Piment d’Espelette oder ein anderes Chilipulver grobes Meersalz schwarzer Pfeffer aus der Mühle 1 Bund Brunnenkresse 1 kleiner Bund Frisée 2 Zweige Rosmarin 2 Zweige Thymian 12 Jakobsmuscheln (beispielsweise Kammmuscheln) Schale einer Zitrone außerdem: Eiswürfel für das Eiswasser Zubereitung: 1. Für den Salat die Zucchini waschen und in dünne längliche Scheiben hobeln. Die Zucchini in einem Topf mit kochendem Salzwasser kurz blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Zucchini auf ein Blech legen und mit Salz, etwas Essig und Piment d’Espelette würzen. Zucchinischeiben ca. 15 Minuten marinieren lassen. 2. Die Honigmelone schälen und in dünne Scheiben schneiden. Ebenfalls mit dem Essig leicht marinieren und ziehen lassen. 3. Die Ochsenherztomate waschen, den Strunk entfernen und in 8 gleichgroße Stücke schneiden. Mit etwas Meersalz würzen und mit Essig und Olivenöl beträufeln. 4. Von der Wassermelone die Schale abschneiden und die Melone in 8 gleichgroße Stücke schneiden. Teppanyaki Grill oder eine beschichtete Pfanne erwärmen. Wassermelone auf allen Seiten ohne Öl oder Fett anbraten, bis sie leicht bräunlich ist. Der Fruchtzucker karamellisiert dabei. 5. In einer weiteren Pfanne oder auf dem Teppanyaki Grill die Jakobsmuscheln auf beiden Seiten anbraten. Rosmarin und Thymian sowie etwas Zitronenabrieb dazugeben, ebenso die die kalte Butter. Muscheln mehrfach wenden. Die Muscheln auf ein Küchenkrepp geben und mit Meersalz und Pfeffer aus der Mühle würzen. 6. Den Bratensaft aus der Pfanne oder vom Grill in eine Schüssel geben und mit Olivenöl und etwas Essig abschmecken. 7. Anrichten: Marinierte Zucchini und Charentais-Melonen-Scheiben abwechselnd auf einem Teller anrichten. Tomaten dazwischen legen. Die gebratenen Wassermelonen-Stücke ebenfalls auf dem Teller anrichten. Jeweils drei Stück gebratene Jakobsmuscheln auf den Tellern verteilen. Brunnenkresse dekorativ darüber streuen und den Frisée-Salat zwischen die Melonen und Zucchini stecken. Den Salat mit dem abgeschmeckten Bratensaft beträufeln und sofort servieren. Dazu passt ein Glas Weißburgunder oder Chardonnay. Kulinarische Tipps für heiße Sommertage . Schwere Kost schmeckt an heißen Tagen nicht. Stattdessen lieber zu Obst und Gemüse greifen. Diese liefern Vitamine, Mineralstoffe und Wasser. Besonders Melonen, Tomaten und Gurken sind im Sommer als Snack geeignet, weil sie einen hohen Flüssigkeitsanteil haben. . Eine fettreiche Mahlzeit am Abend kann uns nachts um einen erholsamen Schlaf bringen. Besser sind leichte Speisen wie Reis mit Gemüse oder Salat. . Alkohol vermeiden: Er entzieht dem Körper zusätzlich Wasser und wertvolle Mineralstoffe. . An heißen Tagen darf man getrost nachsalzen. Bei hohen Temperaturen, bei denen wir viel schwitzen, benötigen wir auch mehr Salz. . Heißer Kaffee bringt einen an einem heißen Sommertag zusätzlich ins Schwitzen. Außerdem wirkt das enthaltene Koffein harntreibend. . Bakterien vermehren sich in der Hitze und bei hoher Luftfeuchtigkeit besonders gut. Deshalb die Kühlkette nach dem Einkauf nicht zu lange unterbrechen. Fleisch, Geflügel, Eierspeisen, Milchprodukte und Fisch sind optimale Nährböden für Mikroorganismen und gehören sofort in den Kühlschrank. Wer die Kühlkette zu lange unterbricht, riskiert Salmonellen. . Das gilt nicht nur für Hitze: Wer häufig gesüßte Getränke zu sich nimmt, führt dem Körper unnötige Kalorien zu. Limonade etwa kann so zu Übergewicht beitragen. Lieber zu sogenanntem Infused Water: Leitungs- oder Mineralwasser mit einem Spritzer Zitronensaft und/oder ein paar Gurkenscheiben versehen greifen. Auch hier kann man variieren.