Auf den richtigen Schnitt kommt es an: Flat Iron Steak mit Gemüse

von Redaktion

Was ist ein Flat Iron Steak? Das Flat Iron Steak wird aus dem oberen Teil der Rinderschulter geschnitten. Es ist mittig von einer starken Sehne durchsetzt, die normalerweise erst nach längerer Kochzeit weicher wird. Wird das Stück Fleisch kurz gebraten, trennt man es heraus. Das Flat Iron Steak ist ein moderner Steak-Zuschnitt. Seinen Namen verdankt das Fleisch seinem Aussehen. Es erinnert an ein flaches Bügeleisen. Abschnitte anderweitig verwenden. „Da steckt Power drin“, sagt Metzger Thomas Märkl und setzt damit u.a. eine Sauce an. wenn man es nicht besser weiß, kann man ein Flat Iron kaum von einem Entrecôte unterscheiden, sagt der Profi. Zutaten (für sechs Personen) 2 Flat Iron Steaks ohne Sehne (selber parieren oder beim Metzger vorbestellen). Insgesamt ca. 1 Kilogramm Meersalz Pfeffer aus der Pfeffermühle etwas Öl für das Aroma: Zesten von der Orange (Bioqualität) frische Kräuter (beispielsweise Rosmarin, Thymian, Salbei) für die Deko: essbare Blüten oder frische Kräuter Zubereitung: 1. Flat Iron Steaks 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen. Es sollte sich der Umgebungstemperatur anpassen. 2. Ofen auf 120 ˚C Ober- und Unterhitze vorheizen. Bratpfanne mit Öl auf höchster Stufe erhitzen. Wenn das Öl heiß ist, die Flat Iron Steaks nacheinander je ca. 2 Minuten rundum anbraten. Herausnehmen und in die ofenfeste Form legen. 3. Fleisch aromatisieren: Von einer Bioorange grob Zesten abtrennen. Die Kräuter waschen. Beides auf die angebratenen Steaks legen. Anschließend kommen die Steaks in den Ofen.

4. Hier empfiehlt es sich, mit einem Thermometer zu arbeiten. Dieses steckt man mittig ins Fleisch. Das Thermometer auf eine Zieltemperatur von 55 ˚C einstellen. 5. Nach 20–25 Minuten oder wenn die Kerntemperatur 55 ˚C erreicht ist, Fleisch aus dem Ofen holen. Quer zu den Fasern in Streifen schneiden, salzen, pfeffern. Anschneiden und in Tranchen servieren.

Tipp: Dazu passen Kartoffeln und Grillgemüse. Flat Iron Steaks eignen sich auch hervorragend zum Grillen. Auch hier sollte man mit einem Thermometer arbeiten.

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