Seit gut zwei Jahren arbeitet der Kardiologe Dr. Dinic bereits mit der Cardisiographie-Technik. In dieser Zeit hat er mehr als 100 Patienten mit auffälligen Befunden herausgefiltert. Darunter waren zuletzt zwei Damen (65 und 70 Jahre) und ein Mann (65) – alle drei aktiv, sportlich, körperlich scheinbar topfit und auch optisch sehr viel jünger wirkend. Tatsächlich wiesen alle drei dramatische Verengungen der Herzkranzgefäße – teils sogar am Hauptstamm des Herzens – auf. Sie wurden umgehend ins Deutsche Herzzentrum überwiesen – der sportliche Golfer sogar auf dem direkten Weg über die Notaufnahme.
„Die Cardisiographie funktioniert wie ein EKG, bei dem die elektrischen Signale des Herzens vier Minuten lang aufgezeichnet werden“, so Dr. Dinic. Am Ende der etwa zehnminütigen Auswertung steht der Cardisio-Index. „So bekomme ich den präzisen Überblick über das Infarktrisiko des Patienten.“
Innerhalb dieser wenigen Minuten und mit einer Genauigkeit von 90 Prozent weiß der Kardiologe jetzt, wie es um die Herzgesundheit seiner Patienten steht. Die Ergebnisse reichen von beginnenden und mittleren Verengungen der Herzkranzgefäße bis hin zu echten Notfällen: „Die Auswertung mittels Künstlicher Intelligenz wird immer weiter verbessert. Mit dem nichtinvasiven Screeningtest lässt sich inzwischen auch erkennen, ob eine angeborene bzw. erworbene Herzerkrankung oder Herzrhythmusstörungen vorliegt.“
Zur Erkennung eventueller Verengungen der Herzkranzgefäße wendet Dr. Dinic mittlerweile eine weitere innovative Methode an: das Acarix CADScor®-System mit ultrasensitiver Phonokardiographie. Damit lässt sich eine behandlungsbedürftige Verengung der Herzkranzgefäße (KHK) heute auch ohne Untersuchung im Herzkatheter erkennen – „ohne Risiko, ohne Schmerzen, ohne Strahlung und ohne Kontrastmittel“, so Dr. Dinic. Das Gerät in der Größe eines Smartphones wird wie ein Stethoskop auf die Brust aufgesetzt und liefert dank modernster Algorithmen in kürzester Zeit einen bestimmten Wert. Damit wird das Risiko einer Koronaren Herzerkrankung (KHK), die zum Herzinfarkt führen kann, ermittelt. Erzeugt wird dieser Wert über die Strömungsgeräusche, die der Blutfluss in den Herzgefäßen verursacht. Größere Ablagerungen verursachen eine relevante Gefäß-Einengung mit hörbaren Verwirbelungen des Blutes im Gefäß und können so akustisch identifiziert werden.
Weitere Infos finden Sie unter www.dr-dinic.de