WERDEN SIE AKTIV

Achten Sie auf guten Schlaf und Zahnhygiene

von Redaktion

Zähneputzen ist auch abends wichtig. © Mauritius Images

Ein Paar macht einen Spaziergang. © Foto: pa

Guter und ausreichender Schlaf ist das A und O: Sieben bis neun Stunden pro Nacht sollten es sein. Denn unzureichender Schlaf erhöht laut mehreren wissenschaftlichen Studien die Wahrscheinlichkeit, an einem Herz-Kreislauf-Leiden zu erkranken oder sogar daran zu versterben. Noch dazu steigt das Risiko für Depressionen, Demenz und Übergewicht.

Lassen Sie das Zähneputzen abends nicht ausfallen: Bakterien können sich leichter im gesamten Körper ausbreiten, wenn man sich abends nicht die Zähne putzt. Das haben japanische Wissenschaftler herausgefunden. Der Mensch hat einen Cocktail aus 700 verschiedenen Bakterienarten im Mund. Die meisten sind harmlos, aber etwa zehn hochaggressive Erreger können schweren Schaden anrichten, Erkrankungen wie Atherosklerose fördern. Mögliche Folgen sind Herzinfarkte, Herzklappenerkrankungen oder sogar Aufspaltungen der Hauptschlagader, die in der Fachsprache Aortendissektionen genannt werden. Daran sterben viele Betroffene, noch bevor sie ein Krankenhaus erreicht haben.

Schütteln Sie den Arbeitsstress mit einem Spaziergang ab: Von der Arbeit heimkommen, an den Tisch setzen und noch unter Strom Essen in sich hineinzuschaufeln – das ist keine gute Angewohnheit. Besser wäre es, sich zunächst den Partner zu schnappen und eine Viertel- oder halbe Stunde um den Block zu gehen. Ein zügiger Spaziergang hilft, mental abzukühlen und auf andere Gedanken zu kommen. Er hat, wenn man es regelmäßig macht, einen nicht zu unterschätzenden Trainingseffekt.

Machen Sie feste Termine für gemeinsames Training: Sie müssen nicht unbedingt in einen Sportverein eintreten, um in der Gruppe zu trainieren – obwohl dies sehr viele Vorteile hat. Stattdessen können Sie sich mit Freunden fix zum Sporteln verabreden. Jeder, der absagt, zahlt beim nächsten Mal das alkoholfreie Bier nach dem Training.

Lassen Sie mal Ihr Schnarchen abklären. Dahinter kann ein Schlaf-Apnoe-Syndrom stecken. Dabei hat der Patient Atemaussetzer. Die Schlafunterbrechungen versetzen den Körper in Stress und fördern Entzündungsprozesse insbesondere auch an den Herzkranzgefäßen.
BEZ

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