Leben am Limit: Auf der modernen Intensivstation erklärt Margarete Steck den Besuchern die Beatmung eines Patienten anhand einer Puppe.
Heilen mit Hightech: Privatdozent Dr. Jonathan Nadjiri, Geschäftsführender Oberarzt, gibt Einblicke in die Interventionelle Radiologie am TUM Klinikum. © Fotos: Kathrin Czoppelt
Eine Torte zum ersten Geburtstag des TUM Klinikums – überreicht von Dr. Michael Mihatsch (2. v. re.) vom Wissenschaftsministerium. Das Führungsteam des TUM Klinikums freut sich.
Es war eine Operation am offenen Herzen der Münchner Spitzenmedizin: Im vergangenen Jahr fusionierten das Klinikum rechts der Isar und das Deutsche Herzzentrum zum TUM Universitätsklinikum. Nach einigen Geburtswehen wächst das neue Hochleistungskrankenhaus immer weiter zusammen. Jetzt feierte es seinen ersten Geburtstag – mit einem Tag der offenen Tür an beiden Standorten an der Ismaninger Straße und an der Lazarettstraße. Unter den ersten Gratulanten: Dr. Michael Mihatsch, ein hoher Beamter des bayerischen Wissenschaftsministeriums, der im Auftrag seines Chefs Markus Blume eine Geburtstagstorte vorbeibrachte. Blume gilt als einer der entscheidenden politischen Architekten der Klinikfusion.
Insgesamt kamen am Samstag 5000 Besucher ins TUM Klinikum, darunter auch erstaunlich viele junge Gäste. Ein großer Erfolg für die Macher und Mitarbeiter, die sich mit dutzenden Angeboten ins Zeug gelegt hatten – von OP-Führungen, Hightech-Livedemonstrationen, Ausstellungen und Vorträgen über Mitmachaktionen wie Reanimations-Trainings und Infoständen mit Experten bis hin zu einer großen Kletterwand und Bobbycar-Rennen für die Kleinsten.
Da waren auch die Großen happy. „Unsere Mitarbeitenden waren am Tag der offenen Tür mit Herzblut dabei und haben durch ihren Einsatz und ihre Professionalität das Klinikum von seiner besten Seite präsentiert“, sagte Ärztlicher Direktor Dr. Martin Siess im Namen des Vorstands. Lob fürs ganze TUM-Team gab‘s auch von Herzzentrumschef Prof. Markus Krane: „Sie sorgen dafür, dass wir nicht nur eine Einrichtung der Spitzentechnologie sind, sondern ein Ort, an dem Menschlichkeit gelebt wird.“BEZ