IN KÜRZE

Impfquote steigt nach strengeren Regeln Rechtspopulist wegen Betrugs verurteilt Russland wirft BBC-Journalistin raus

von Redaktion

Strengere Corona-Regeln mit dem angekündigten Ende kostenloser Tests haben in Frankreich die Impfquote weiter steigen lassen. 67,4 Prozent der Bevölkerung hätten inzwischen mindestens eine Impfung und 56,4 Prozent auch die zweite Impfung erhalten, teilten die Gesundheitsbehörden am Freitag in Paris mit. Beim Blick auf alle Einwohner ab zwölf Jahren ergab sich ein Anteil der Erstgeimpften von 78,4 Prozent und der bereits vollständig Geimpften von 65,7 Prozent. Trotz der bevorstehenden Impfpflicht für das Personal in Krankenhäusern und Pflegeheimen sei die Impfquote mit 70,1 Prozent vollständig Geimpfter dort zu gering, beklagen die Behörden.

Der führende dänische Rechtspopulist Morten Messerschmidt ist wegen Betrugs bei der Verwendung von EU-Geld und Dokumentenfälschung zu einer Haftstrafe von sechs Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Das gab der zuständige Richter Søren Holm Seerup am Freitag im Gericht in Lyngby nördlich von Kopenhagen bekannt.

Der britische Rundfunksender BBC hat die Ausweisung einer seiner Korrespondentinnen aus Russland mit scharfen Worten verurteilt. „Die Ausweisung von Sarah Rainsford ist ein direkter Angriff auf die Medienfreiheit“, sagte BBC-Generaldirektor Tim Davie. Zuvor hatte das russische Staatsfernsehen berichtet, die Journalistin habe bis Ende August Zeit, das Land zu verlassen. Die Ausweisung sei eine Antwort auf die britische Politik gegenüber Moskau. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bestätigte den Bericht nur indirekt.

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