IN KÜRZE

Kirchen starten Spendenaktionen Trauer um Jens Bullerjahn Schuster bleibt Zentralrats-Präsident Musk unterstützt Trump-Rivalen Neue Hoffnung für Venezuela

von Redaktion

Die kirchlichen Hilfswerke Brot für die Welt und Adveniat haben am ersten Advent ihre traditionellen Weihnachts-Spendenaktionen eröffnet. Die evangelische Spendenaktion steht unter dem Motto „Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft“. Adveniat sammelt in den nächsten Wochen Spenden unter dem Motto „Gesundsein Fördern“ für die Ärmsten in Mittel- und Südamerika.

Der Tod des SPD-Politikers Jens Bullerjahn ist parteiübergreifend mit Trauer und Betroffenheit aufgenommen worden. Der langjährige Finanzminister von Sachsen-Anhalt und frühere stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende war am Samstag im Alter von 60 Jahren gestorben. Die SPD würdigte ihn als „Türöffner und Kämpfer für ostdeutsche Interessen“. Bullerjahn hatte im Mai öffentlich gemacht, dass er an der Nervenkrankheit ALS leide.

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster (68), ist am Sonntag in Frankfurt am Main im Amt bestätigt worden. Das Präsidium habe den Mediziner aus Würzburg einstimmig für weitere vier Jahre gewählt, teilte der Zentralrat mit.

Der Besitzer des Nachrichtendienstes Twitter, Elon Musk, hat Floridas Gouverneur Ron DeSantis im Fall einer Präsidentschaftskandidatur seine Hilfe in Aussicht gestellt. Auf die Frage eines Twitter-Nutzers, ob er den Republikaner bei der nächsten Wahl 2024 unterstützen werde, antwortete Musk ganz knapp: „Ja.“ Später fügte er hinzu: „Aber Twitter als Plattform muss fair zu allen sein.“ DeSantis gilt nach seiner Wiederwahl im November als stärkster möglicher innerparteilicher Rivale des abgewählten Ex-Präsidenten Donald Trump.

Venezuelas Regierung und die Opposition haben nach gut einem Jahr Gespräche wieder aufgenommen und eine humanitäre Zusammenarbeit vereinbart. Vertreter beider Seiten unterschrieben in Mexiko-Stadt ein Teilabkommen. Dieses sieht unter anderem gemeinsame Bemühungen vor, die Freigabe von wegen internationalen Sanktionen eingefrorenen Staatsgeldern zu erreichen, um dringende Sozialausgaben zu finanzieren. Das von Nicolás Maduro autoritär regierte Venezuela steckt seit Jahren in einer tiefen Krise.

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