IN KÜRZE

Terrorwarnung: Flixbus gestoppt Neue VIP-Helikopter für 200 Millionen Festnahmen wegen Kleiderordnung Finnische Grenze bleibt geschlossen Korrekturmeldung zu AfD-Mann Halemba

von Redaktion

Die Polizei in Belgien hat wegen einer Terrorwarnung einen Reisebus gestoppt. Ein Mitreisender habe der Polizei gemeldet, dass sich andere Passagiere über einen Anschlag unterhalten hätten, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Ost-Flandern am Donnerstag. Die Behörden stoppten den Flixbus nahe der Stadt Gent. Er war vom französischen Lille nach Brüssel unterwegs. Drei Menschen wurden den Angaben zufolge vorläufig festgenommen.

Trotz der aktuellen Finanznot will die Bundesregierung drei neue VIP-Hubschrauber für den Kanzler und wichtige Minister anschaffen. Wie der „Spiegel“ online berichtet, liegt der Kostenpunkt bei 200 Millionen Euro. Derzeit verfügt die Flugbereitschaft über drei weiße Cougar-Helikopter, die am früheren Flughafen Berlin-Tegel stationiert sind. Besonders der Kanzler nutzt die Cougars regelmäßig, da die Bundeswehr ihn mit den Maschinen direkt am Kanzleramt abholen kann.

Die UN-Mission in Afghanistan (Unama) ist besorgt über willkürliche Verhaftungen von Frauen und Mädchen, die sich nicht an die islamische Kleiderordnung gehalten haben sollen. „In der Hauptstadt Kabul wurde eine große Zahl von Frauen und Mädchen gewarnt und festgenommen“, hieß es. Welche Verstöße gegen die Kleiderordnung den Frauen genau vorgeworfen wurden, beschrieb Unama nicht.

Finnlands östliche Landesgrenze zu Russland bleibt weiter dicht. Die Grenzschließung werde um einen Monat bis zum 11. Februar verlängert, gab Innenministerin Mari Rantanen bekannt. Die von Russland ausgehende Gefahr habe sich nicht verändert.

In einem Artikel über den bayerischen AfD-Abgeordneten Daniel Halemba ist uns ein Fehler unterlaufen. In einem Gästebuch in Halembas Verbindungshaus stand nicht, wie im Text erwähnt, der Ausspruch „Heil Hitler“, sondern „Sieg Heil“. Zudem hat die Staatsanwaltschaft Würzburg klargestellt, dass sich Halembas Namenszug nicht unter dem Ausspruch befand, sondern oberhalb. Wer den „Sieg Heil“-Eintrag verfasst hat, sei Gegenstand der Ermittlungen. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

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