Wie würden Sie einem Kind Ihren Beruf erklären?
Früher habe ich die Damen verschönert (Friseuse), später die kaufmännische Arbeit im Handwerksbetrieb meines Mannes erledigt. Heute führe ich zusammen mit den Schauspielern Theaterstücke im Volkstheater Bad Endorf auf.
Welchen Traumberuf hatten Sie als Zehnjährige?
Stewardess – ich wollte die große Welt sehen.
Wie sieht Ihr persönlicher Traum vom Glück aus?
Eine schöne Bergtour mit Freunden und ein gemütlicher Einkehrschwung. Schwimmen im See, Skifahren. Gesund bleiben, damit ich das noch oft machen kann.
Mit wem würden Sie gern ein Wochenende auf einer einsamen Insel verbringen?
Mit meinen Kindern und den Enkelkindern. Das wäre sicher ein großer Spaß.
Über welche Nichtigkeiten können Sie sich ärgern?
Wenn mich meine Katze um 5 Uhr früh aufweckt.
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Was fällt Ihnen zu den
folgenden Stichwörtern ein?
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Wasser und Brot
Lebensnotwendig.
Heimat
Wo ich lebe und meine Wurzeln habe. Familie, Sprache und Kultur.
Alt und Jung
Sollen sich ergänzen und tolerieren.
Eltern
Große Dankbarkeit und liebe Erinnerung.
Sieg und Niederlage
Immer wieder aufstehen.
Erste Liebe
Schon lange her.
Gott
Gehört zu meinem Leben.
Grabstein
Vergänglichkeit.
Coca-Cola
Lieber ein Weißbier.
Mein Haus, mein Auto, meine Yacht
Ein kleines Segelboot reicht auch.
Lebensmotto
Aktiv bleiben und das Seine genießen und schätzen.
Interview: Sigrid Knothe /Foto: amf
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