Bad Feilnbach – Unter anderem wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verdacht der Hehlerei, Verdacht der illegalen Arbeitsaufnahme und eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz hat die Grenzpolizeiinspektion Raubling gegen zwei „Bulgaren“ ein Verfahren eingeleitet, die ihr bei einer Kontrolle auf der Autobahn in Höhe Bad Feilnbach ins Netz gingen.
Fahrer und Beifahrer wiesen sich gegenüber den Beamten laut Polizeibericht mit bulgarischen ID-Karten und bulgarischen Führerscheinen aus. Da sowohl die Personaldokumente, als auch die Führerscheine Totalfälschungen waren, wurden die beiden Männer sofort festgenommen.
Bei der anschließenden Durchsuchung entdeckten die Polizisten im Auto, mit dem die „Bulgaren“ unterwegs waren, sechs hochwertige, teilweise noch originalverpackte Handys, ein I-Pad und eine geringe Menge Marihuana. Der Fahrer gab schließlich zu, dass er und sein Mitfahrer aus Moldawien stammen. Sie hätten sich die gefälschten bulgarischen Dokumente besorgt, um visumfrei einreisen und in Deutschland arbeiten zu können.
Zur Herkunft der Handys befragt, gab er an, dass sie diese zu einem „guten Preis“ von einem Kollegen gekauft hätten. Diese Version wollten ihm die Beamten nicht abnehmen. Sie übergaben den Fall an die Kriminalpolizei. re