„Eine Klatsche für die Bahn“

von Redaktion

Doch noch drin statt nur dabei: Initiativen gegen Nordzulauf äußern sich zufrieden

Rosenheim – Eingeladen waren sie nicht, hineingebeten wurden sie dann doch: Vertreter der Bürgerinitiativen gegen die Trassenplanungen konnten sich schließlich mit den Staatsministern Hubert Aiwanger (FW) und Kerstin Schreyer sowie Regierungspräsidentin Maria Els über das Trassen-Gutachten der Regierung austauschen. Zuvor hatten die beiden AfD-Landtagsabgeordneten Franz Bergmüller und Andreas Winhart die Nichteinladung kritisiert.

„Damit hatten wir nicht mehr gerechnet“, sagte Thomas Riedrich vom Brennerdialog zu der improvisierten Zusammenkunft im Kuko. Er äußerte sich insgesamt zufrieden. Die „massiven“ Nachbesserungsaufgaben bezeichnete er als „Klatsche“ für die Bahn. Beide Minister hätten zudem versichert, dass nur bei Bedarf gebaut werde.

Vor dem Kuko harrten gut 25 Vertreter der Bürgerinitiativen mit Schildern im Regen aus. Auf der Münchener und der Kufsteiner Straße protestierten etwa 20 Landwirte im Traktor-Korso gegen die Trassenplanungen. we

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