Wenn das Plüschtier krank ist: Rosenheimer Kinder erleben im Teddybärkrankenhaus spielerisch den Krankenhausalltag

von Redaktion

Elias Zadras (5) Plüsch-Elch „Paul“ ist „krank“. „Er hat sich den Arm und das Horn gebrochen“, sagt Elias. Aber im Teddybärkrankenhaus wird es „Paul“ bald wieder besser gehen. Das Projekt wurde von der Sparkassenstiftung Zukunft veranstaltet. Das Schüler- und Studentenzentrum in der Pettenkoferstraße 9 ist zum 15. Mal Anlaufstelle für kleine Patienten. Kinder wie Elias konnten ihre Kuscheltiere mitbringen und miterleben, wie diese untersucht und behandelt wurden. Damit soll Kindern die Angst vor dem Krankenhaus genommen werden. Elias Zadra hat das Projekt sehr gefallen – eifrig untersuchte er seinen Plüsch-Elch und behandelte ihn im OP-Saal.

„Da wird sich Mama freuen, dass es Paul wieder besser geht“, sagt Elias. Etwa 350 Kinder kommen mit ihren Plüschtieren pro Tag vorbei. Laut Angaben der Sparkassenstiftung Zukunft unterstützt sie dieses Projekt seit 2017. Initiator Nico Hanny, ein Medizinstudent, organisierte das Event mit der Unterstützung von Startklar Soziale Arbeit Oberbayern und zahlreichen Ehrenamtlichen. „Wir bekommen sehr positives Feedback von den Eltern – die Kinder sind bei dem echten Krankenhausbesuch viel gelassener“, sagt Hanny. Am Samstag werden weitere „Plüsch-Patienten“ behandelt. Foto Wildauer

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