Sie lassen die Puppen singen

von Redaktion

Die neue Sat.1-Show „Pretty in Plüsch“ mit Michelle Hunziker ist durchweht vom Geist der „Muppet Show“

Michelle Hunziker (43) war Fan der „Muppet Show“. Da kann man verstehen, was die Schweizerin an der neuen Sat.1-Show „Pretty in Plüsch“ gereizt hat, die sie heute ab 20.15 Uhr bei Sat.1 erstmals präsentiert. Das Format durchweht der Geist der legendären Puppenparade von Jim Henson (1936–1990). Allerdings ohne Kermit und Miss Piggy, dafür aber mit einem schüchternen Lauch.

In „Pretty in Plüsch“ singen Puppen, denen professionelle Sänger ihre Stimme leihen – Duette mit Promis. Schauspieler Hardy Krüger jr. (52) bildet zum Beispiel ein Duo mit dem Primaten „Polly“. Schauspielerin Janine Kunze (46) singt mit dem zotteligen Griesgram „Werner Edel“, Komiker Ingolf Lück (62) mit der italienischen Diva „Francesca de Rossi“. Den singenden Lauch „Kevin Puerro“ hat Ex–Bachelorette Jessica Paszka (30) abbekommen. Weitere Duette bestreiten Moderatorin Mareile Höppner (43) mit Plüsch-Gentleman „Harry Love“ und Tänzer Massimo Sinató (39) mit „Didi Rakete“.

Die Show, eine Idee aus Deutschland, wird live aus Köln gesendet, wenn auch ohne Studiopublikum. Die Inszenierung der Puppen wurde zwar von der „Muppet Show“ inspiriert, die Plüschmonster selbst stammen aber von einer Künstlerin aus Israel. Und alle Beteiligten sind gewillt, so zu tun, als seien es echte Lebewesen, damit die Illusion funktioniert. In der Jury sitzen Schauspieler Hans Sigl (51), Sängerin Sarah Lombardi (28) und ein wechselnder Gast. In der ersten Folge ist es DJ Bobo (52). Das Trio wird die Performance der singenden Plüschpuppen beurteilen.

„Im ersten Moment ist es schon komisch“, sagt Lombardi, die soeben Siegerin bei „The Masked Singer“ wurde: „Man glaubt gar nicht, wie viel Leben und Energie in so einer Puppe stecken können.“ Am Ende wählen die Zuschauer, welches Duo die Show verlassen muss. Und sie werden entscheiden, ob sie die Puppen so ins Herz schließen können wie Kermit und Miss Piggy. Die „Muppet Show“ war schließlich einst ein Welterfolg. JONAS-ERIK SCHMIDT

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