Sicher an Säge und Axt

von Redaktion

Tipps rund ums Holzmachen

Schon das Knistern der Holzscheite im Kaminofen bringt ein Gefühl der Behaglichkeit ins Haus. Darüber hinaus können Verbraucher mit der Energiequelle aus dem Wald auch so manchen Euro im Vergleich zum Heizen beispielsweise mit Gas sparen. Und da das Brennmaterial hierzulande dank nachhaltiger Forstwirtschaft permanent nachwächst, ist es umweltverträglich. Besonders empfehlenswert ist es, sein Brennholz selbst zu machen. Experten von Stihl geben Tipps dazu und zeigen, welche Schutzausstattung zu einem sicheren Arbeiten mit Axt und Motorsäge gehören sollte.

Zum Holzmachen in den Wald

Viele Forstämter bieten Brennholz kostengünstig zur direkten Abholung aus dem Wald an. Dieses muss dann nur auf die richtige Länge gebracht und abtransportiert werden. Mit einer Motorsäge lässt sich diese Arbeit schnell und komfortabel erledigen – vorausgesetzt, der Kaminbesitzer ist in der Anwendung geübt. Deshalb muss man vorab einen Motorsägenkurs absolvieren, wie er zum Beispiel von Forstämtern angeboten wird.

Forstämter bieten Motorsägenkurse an

Dabei lernt man nicht nur wichtige Arbeitstechniken und Sicherheitsgrundregeln, sondern erfährt auch, was zur Basis-Schutzausstattung dazugehört. „Hier sollte man nicht an der falschen Stelle sparen: Motorsägenstiefel, eine Schnittschutz-Hose oder -Beinlinge, Schutzbrille, Arbeitshandschuhe und – für den Einsatz im Wald – ein guter Helm mit Visier bilden die Basis“, erklärt Experte Jens Gärtner. Wer die Holzbeschaffung mit mehr sportlichem Workout verbinden möchte, kann auch ein sogenanntes Flächenlos beim Forstamt ersteigern. Dabei handelt es sich um eine markierte Fläche, die dem Käufer zugeteilt wird. Das Brennmaterial wird damit nochmals preisgünstiger, allerdings steht oder liegt es in diesem Fall abseits der Waldwege.

Spalten mit der Axt

Für das Spalten des gut gelagerten Holzes vor dem Verbrennen eignet sich eine Axt. Für das Holzfällen selbst sowie das Zerkleinern in ofengerechte Abschnitte führt an einer Motorsäge kein Weg vorbei. Neben der Leistung kommt es vielen dabei auf eine möglichst geringe Geräuschentwicklung an. Akkubetriebene Modelle erfüllen alle Voraussetzungen, um Brennholz zu machen.stihl

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